Der Begriff „Enterprise-Mobility-Management“ (EMM) ist ein Oberbegriff für die Module, Mobile-Device-Management (MDM), Mobile-Application-Management (MAM) und Mobile Information Management (MIM). Aber was versteckt sich hinter „EMM Datenschutz“ konkret?

Beim MDM geht es vor allem um die Verwaltung von mobilen Endgeräten, wohingegen bei MAM der Fokus auf der Organisation der Applikationen liegt. Die Verwaltung der Zugriffsrechte auf die einzelnen Applikationen ist Kernaufgabe des MAM. Im Rahmen von Enterprise Information Management wird festgelegt, welche Anwendungen auf welche „Informationen“ (Unternehmensdaten, personenbezogene Daten) zugreifen können.

Wurden die einzelnen Module in der Vergangenheit getrennt voneinander verwendet, so greifen immer mehr Unternehmen auf das Enterprise-Mobility-Management zurück. Gründe für den rasanten Anstieg des EMM sind vor allem die enge Verknüpfung der Untermodule MIM, MAM und MDM sowie der verstärkte Einsatz von (privaten) mobilen Endgeräten.

Die Verwendung (privater) mobiler Endgeräte stellt in Unternehmen eine immer größere Thematik dar, die ohne Beachtung häufig z. B. in Form der Schatten-IT zu vielen Risiken sowie Problemen führen kann. Zur Minimierung der Risiken entscheiden sich deshalb immer mehr Unternehmen zur Einführung des Enterprise-Mobility-Managements, dass zur Verwaltung von Mobilgeräten, Mobilfunknetzen, des WLANs, der Applikationen (Apps) dient und letztens Unternehmensdaten schützen soll. EMM Datenschutz ist dabei ein wesentliches Thema, das bereits bei der Planung des Enterprise-Mobility-Managements Berücksichtigung finden sollte.

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