Bring Your Own Device (BYOD) ist eine aus dem englischen Sprachraum übernommene Beschreibung für den Einsatz privater mobiler Endgeräte (Devices) im Unternehmen, in Behörden oder Vereinen. Dabei ist der Einsatz der Geräte zwar beliebt, aber ebenso gefürchtet. Die eingesetzten Geräte, wie Tablett-PC’s, Smartphones, Notebooks / Laptops / Netbooks, usw.,  werden üblicherweise in die IT-Systemlandschaft der Verantwortlichen Stelle [also des Unternehmens (der Firma / des Konzern), der Behörde, der Körperschaft des öffentlichen Rechts oder des Vereins, aber auch in Hoch-(Schulen)], zumindest teilweise, integriert.

Hieraus resultiert regelmäßig eine Vermischung von vertraulichen Daten (privaten Daten des Eigentümers des eingesetzten Geräts und von Firmendaten bzw. personenbezogenen Daten der Verantwortlichen Stelle). Probleme mit dem Datenschutz sind vorprogrammiert! Durch die Verknüpfung der eingesetzten privaten IT-Geräte mit der IT-Infrastruktur der Verantwortlichen Stelle werden nicht nur Datenschutzprobleme aufgeworfen, sondern auch Probleme der Datensicherheit / IT-Sicherheit berührt. Beispiele hierfür sind u. a. unerlaubtes Kopieren von (personenbezogenen) Daten, Öffnung von Sicherheitslücken z. B. durch Einschleusung von Viren und Malware.

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